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Stud: Rust On The Rose (Review)
Artist: | Stud |
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Album: | Rust On The Rose |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hard Rock |
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Label: | Crankosonic | |
Spieldauer: | 45:42 | |
Erschienen: | 31.10.2014 | |
Website: | [Link] |
Das zweite Album der Finnen STUD bietet programmatischen Hard Rock mit leichter Metal-Schlagseite und landestypischer Abgeklärtheit - Kitsch nicht ausgeschlossen, und nicht zu vergessen die näselnde Stimme von Frontmann Ari, der die Gruppe geografisch praktisch sofort lokalisierbar macht.
Das forsche Doppel aus "Break The Chains" (knapp unterhalb von geil rangierend) und "Raise Your Fist", der Kraftmeier "We're Gonna Strike" und der mit Keyboards subtil angedickte Stampfer "Freedom Call" (nicht nur die "fire-desire"-Reime lassen hier DIO beziehungsweise ASTRAL DOORS anklingen) machen den Bock "Rust On The Rose" fett, wohingegen das gen AOR tendierende Titelstück oder "Poor Man's Buddy" Ausschussware darstellen beziehungsweise von jeder beliebigen Band stammen könnten.
Am stärksten sind STUD tatsächlich, wenn sie wie Hengst nach vorne galoppieren (auch im mit flammendem Solo ausgestatteten "Dangerous"), und da dies vorwiegend der Fall ist, lässt sich diese Scheibe im gehobenen Durchschnitt ansiedeln - von vorne bis hinten vorhersehbar, aber nicht allzu glatt und der Genre-Basis daher uneingeschränkt zu empfehlen. Tiefgang geht der Gruppe allerdings ab, doch wer will den andererseits in diesem Genre? Eben.
FAZIT: STUDs Zweitling dürfte jeden Hard Rocker, der momentan auf KISSIN' DYNAMITE und Co. abfährt, zur Gänze zufriedenstellen. Mehrwert holt man sich bei finnischer Wertarbeit bekanntermaßen in der Regel nicht ab.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Raise Your Fist
- Rock'n Roll World
- Rust On The Rose
- We're Gonna Strike
- Poor Man's Buddy
- Promised To Be Mine
- Freedom Call
- Break The Chains
- I Don't Know
- Dangerous
- Playing To Win
- Bass - Matti Jalonen
- Gesang - Ari Toivanen
- Gitarre - Mika Kansikas
- Schlagzeug - Stenda Kukkonen
- Out Of The Darkness (2013) - 5/15 Punkten
- Rust On The Rose (2014) - 8/15 Punkten
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